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Vereinbarkeit: Geschäftliche, berufliche, familiäre und persönliche Anforderungen in Einklang bringen

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Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Sie einfach zu viele Hüte aufhaben? Dass Sie den zahlreichen Aufgaben, nicht mehr gerecht werden können? Es ist normal, dass wir unterschiedliche Rollen ausfüllen. In Sekundenschnelle wechseln wir von der Chef:innenposition, in die des Freundes oder der Freundin, in die Rolle der Ehepartnerin oder des Ehepartners, des Elternteils oder des Kindes. Zum Problem wird das erst, wenn’s irgendwo nicht mehr rund läuft. Wenn wir unseren eigenen Anforderungen nicht mehr entsprechen können oder mit Vorwürfen anderer konfrontiert sind, die unser Engagement vermissen.

Welche Rollen möchte ich wie gestalten?

Ich frage dann gerne: Was erwarten Sie von sich selbst? Sind Ihren Ansprüche realistisch? Wo können und wollen Sie vielleicht kürzertreten? Wer könnte Ihnen etwas abnehmen? Und: Gibt es Anforderungen, denen Sie in Zukunft nicht mehr nachkommen möchten – zum Beispiel, weil Sie sie nur angenommen haben, um den Wünschen anderen zu entsprechen?

Eigene Belastungsgrenzen kennen

Viele Menschen neigen dazu, sich immer wieder zu viel aufzuladen? Gehören Sie dazu? Wissen Sie, wann Sie die Reißleine ziehen müssen? Gelingt es Ihnen, die Signale Ihres Körpers wahrzunehmen und richtig zu deuten? Vielen Menschen ist nicht bewusst, wo ihre Belastungsgrenze ist. Das kann gefährlich sein und bis zum Burnout führen. Denn Sie haben nur einen bestimmten Vorrat an Zeit und Kraft. Folgende Übung macht das anschaulich:

Übung: Gläser mit Sand füllen

Vor Ihnen stehen viele Gläser, die Sie benennen – zum Beispiel mit: Familie, Beruf, Freunde, Hobby und Weiterbildung. Außerdem erhalten Sie eine Schale mit Sand. Diesen Sand verteilen Sie so auf die Gläser, wie Sie Ihre Zeit (gefühlt) im Moment auf die unterschiedlichen Bereiche aufteilen.

Wo liegen Ihre Prioritäten?

Oft erzeugt die Übung einen Aha-Effekt und wirft Fragen auf: Entspricht die Zeitverwendung meinen Prioritäten? Wie würde ich meine Zeit künftig gerne nutzen? Was müsste passieren, damit das gelingt? Aber vergessen Sie dabei die Weisheit dieses französischen Sprichworts nicht: „Wer immer in Eile ist, begegnet niemandem – nicht einmal sich selbst.“

Auf der Suche nach Antworten? – Ich bin ganz Ohr!

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